Vita

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Wie ich zur Kunst kam

Immer schon musste ich einen Ausgleich  zur Kopfarbeit schaffen. Mal war es der Garten, die Kindererziehung, das Theaterspielen im Brühler Amateurtheater. Etwas musste sein neben dem immer gleichem Arbeitsalltag – etwas Wandelbares, Besonderes, Kreatives.
Die Kombination aus Vollzeitjob und eigenem Atelier, den dortigen Nächten und Wochenenden, machte den Erfolg in beider Hinsicht möglich, es befruchtete sich gegenseitig. Die Arbeit im Büro wurde unbürokratischer, bürgernäher und sicherer, sie wurde vernetzter und weitsichtiger. Lösungen wurden gefunden, die eher untypisch anmuteten, aber zielstrebig und umsetzungsfreudig akzeptiert wurden: immer gab und gibt es einen Weg!
So auch in der Kunst, meine Devise: „Weiß geht immer!“ Nie ist ein Bild falsch oder schlecht, vielleicht ist es am Ende nur der Hintergrund für das Nächste. So nehme ich jedem Schüler, jeder Schülerin die Angst vor der nackten Leinwand.
„Leg los, wenn’s nicht gefällt, geht weiß immer!“ –  und zack malen alle ohne Pause und angstfrei.
Kunst liegt im Auge des Betrachtenden, meine Kunst muss nur mir gefallen, dann bin ich glücklich und kreativ.

„Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit“ (Schiller)

"Wir denken zu viel und fühlen zu wenig!"

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Anne Müller vom Regional Report begrüßte mich in der YouTube-Show „Vorgestellt & Nachgefragt“. Als starke Frau aus Brühl durfte ich Rede und Antwort stehen, gleichzeitig konnte ich ihr einen tiefen Blick in mein Privatleben ermöglichen. Angefangen mit Fragen zu meiner Arbeit als Gleichstellungsbeauftragte für die Stadt Brühl, über persönliche Erfahrungen bis hin zu prägenden Erlebnissen meines Lebens.
Ich hoffe, dass ich Sie durch das Interview vielleicht zu etwas inspirieren kann und es Ihnen gefallen hat. Vielen Dank an Anne und das Team des Regional Reports für dieses schöne und sehr persönliche Interview.